Evaluation intravitrealer Injektionen bei Patienten mit exsudativer Makulopathie und einem Visus ≤ 0,05

Ziel war die Darstellung der Therapieverläufe bei intravitrealer Injektion von Patienten mit exsudativer Makulopathie und einem Visus ≤ 0,05. Bei 171 Patienten wurden die Parameter Alter, Diagnose, Fernvisus, prä- und postoperativ, Anzahl der Injektionen, Therapeutikum (Bevacizumab/Ranibizumab/Triam...

Verfasser: Gebauer, Sabine Marlies Ilse
Weitere Beteiligte: Uhlig, Constantin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:04.09.2011
Datum der letzten Änderung:31.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Makulopathie; Intravitreale Injektion; Low Vision; Bevacizumab; Ranibizumab
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-43419468325
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-43419468325
Onlinezugriff:diss_gebauer.pdf

Ziel war die Darstellung der Therapieverläufe bei intravitrealer Injektion von Patienten mit exsudativer Makulopathie und einem Visus ≤ 0,05. Bei 171 Patienten wurden die Parameter Alter, Diagnose, Fernvisus, prä- und postoperativ, Anzahl der Injektionen, Therapeutikum (Bevacizumab/Ranibizumab/Triamcinolon), OCT und subjektive Befindlichkeit nach Therapie erhoben. Entsprechend der Diagnosen wurden fünf Patientengruppen gebildet. Patienten mit einem Visus < 0,05 und altersabhängiger Makuladegeneration zeigten in 27% einen Visusanstieg ≥ 0,05. Mit Diabetischer Retinopathie erzielten 33%, mit Zentralvenen- und Venenastverschluss 22% bzw. 14% einen Visusgewinn ≥ 0,05. Patienten mit retinalen Venenverschlüssen zeigten am häufigsten eine Abnahme der Retinadicke. Die ZVV-Gruppe gab die höchste subjektive Verbesserung der Sehschärfe an (63%). Der Therapieverlauf ist abhängig von der zugrundeliegenden Erkrankung und zeigte auch eine tendenzielle Abhängigkeit von der präoperativen Sehschärfe.