Die ipsi- und kontralaterale Dekompression des lumbalen Spinalkanals bei geriatrischen Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose : eine Evaluation von 150 Fällen

Die lumbale Spinalkanalstenose (LSS) führt bei geriatrischen Patienten zur Limitierung der Mobilität, Selbstständigkeit und Lebensfreude. In dieser Arbeit wird die ipsi- und kontralaterale Dekompression (IKD) des Spinalkanals diskutiert. 150 Patienten wurden untersucht. Das mittlere Alter lag bei 75...

Verfasser: Abu Saris, Mohamed
Weitere Beteiligte: Paulus, Werner (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:19.06.2012
Datum der letzten Änderung:07.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Spinalkanalstenose; Operation; Geriatrie; minimalinvasiv; Claudicatio spinalis; lumbal; Dekompression
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-40429552287
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-40429552287
Onlinezugriff:diss_abusaris.pdf

Die lumbale Spinalkanalstenose (LSS) führt bei geriatrischen Patienten zur Limitierung der Mobilität, Selbstständigkeit und Lebensfreude. In dieser Arbeit wird die ipsi- und kontralaterale Dekompression (IKD) des Spinalkanals diskutiert. 150 Patienten wurden untersucht. Das mittlere Alter lag bei 75,6 (Männer) und 76,5 (Frauen) Jahre. Die Follow-Up Zeit lag bei 18,6 (3-27) Monaten. Die IKD führte in 96,3% zu einem sehr guten bis befriedigenden Ergebnis. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass bei klarer Indikationsstellung auf Grund von Anamnese, körperlicher Untersuchung und bildgebender Diagnostik, die IKD für LSS bei geriatrischen Patienten eine sichere, minimal invasive, wenig traumatisierende, komplikationsarme und relativ gering aufwendige operative Behandlungsmodalität darstellt.