Charakterisierung der Interaktion des KIBRA-Proteins mit der Protein-Kinase M Zeta (PKM Zeta)

Das intrazelluläre Protein KIBRA (KIdney and BRAin) besitzt zwei WW-Domänen, eine C2-Domäne sowie eine Bindungssequenz für die Gruppe der atypischen Protein Kinasen C (aPKC). Über die aPKC-Bindungssequenz interagiert KIBRA mit der neuronenspezifischen, konstitutiv aktiven Protein Kinase M ζ (PKMζ)....

Weiterer Titel:Charakterisierung der Interaktion des KIBRA Proteins mit der Protein Kinase M Zeta (PKM Zeta)
Verfasser: Thomas, Christian
Weitere Beteiligte: Pavenstädt, Hermann-Joseph (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2015
Publikation in MIAMI:13.02.2015
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:KIBRA; PKC; PKM; Kinase; Interaktion
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-40359659877
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-40359659877
Onlinezugriff:diss_thomas_christian.pdf

Das intrazelluläre Protein KIBRA (KIdney and BRAin) besitzt zwei WW-Domänen, eine C2-Domäne sowie eine Bindungssequenz für die Gruppe der atypischen Protein Kinasen C (aPKC). Über die aPKC-Bindungssequenz interagiert KIBRA mit der neuronenspezifischen, konstitutiv aktiven Protein Kinase M ζ (PKMζ). Weder das genaue Bindungsmotif, noch die physiologische Funktion der KIBRA-PKMζ Interaktion sind bisher bekannt. Zur Bestimmung der aPKC-Bindungssequenz wurden KIBRA-Deletionsmutanten mit PKMζ ko-präzipitiert. In fluoreszenzmikroskopischen Analysen wurde die Lokalisation und Dynamik von KIBRA und PKMζ in kultivierten Primärneuronen analysiert. Die aPKC-Bindungssequenz in KIBRA konnte auf einen Bereich von 22 Aminosäuren (AS 953-974) eingegrenzt werden. Die Überexpression von KIBRA verzögerte den Proteinabbau von PKMζ. Fluoreszenzmikroskopische Analysen ergaben, dass KIBRA in den Dendriten von kultivierten Primärneuronen transportiert wird und ein Ko-Transport von KIBRA und PKMζ stattfindet.