Kardiovaskuläre Phänotypisierung eines Kleintiermodells mit autosomal dominanter polyzystischer Nierenerkrankung Typ 2 (ADPKD2)

Die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist die häufigste hereditäre Nierenerkrankung. Bei dieser Erkrankung kommt es im höheren Alter zu Veränderungen der kardiovaskulären Funktion. Unter dieser Voraussetzung untersuchte diese Arbeit die kardiovaskulären Veränderungen bei Pkd...

Verfasser: Orwat, Stefan
Weitere Beteiligte: Breithardt, Günter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:06.10.2004
Datum der letzten Änderung:04.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:polyzystische Nierenerkrankung; Pkd2-Maus; kardiovaskuläre Veränderungen; Echokardiographie; kardiovaskuläre Phänotypisierung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-38649418072
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-38649418072
Onlinezugriff:pkd_diss01.pdf
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Die autosomal dominante polyzystische Nierenerkrankung (ADPKD) ist die häufigste hereditäre Nierenerkrankung. Bei dieser Erkrankung kommt es im höheren Alter zu Veränderungen der kardiovaskulären Funktion. Unter dieser Voraussetzung untersuchte diese Arbeit die kardiovaskulären Veränderungen bei Pkd2+/-LacZ+/- Mäusen und Wildtyp-Pkd2+/+LacZ-/- Mäusen. Ausgangspunkt für diese Untersuchung war die Hypothese, dass es bei heterozygoten Mäusen zu ähnlichen kardiovaskulären Veränderungen kommen würde, wie sie bei Menschen mit ADPKD auftreten. Die zugrunde liegende Hypothese konnte nicht bestätigt werden. Es wurden 104 Echokardiographisch untersucht. Alle Mäuse hatten eine ähnliche Herzfrequenz und ähnliche linksventrikuläre Parameter. Fraktionelle Verkürzung und Ejektionsfraktion waren bei den männlichen Tieren höher als bei den Weiblichen. Im Genotypenvergleich konnten bis auf tendenziell höhere E- und A-Wellen Werte bei den Wildtyp-Mäusen keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden.