Lebensqualität nach Skolioseoperationen

Ziel: Analyse der Lebensqualität nach Skolioseoperationen in Abhängigkeit von der gewählten Operationsmethode und klinisch messbaren Ergebnissen. Methode: 230 Patienten mit adoleszenter idiopathischer Skoliose wurden nach durchgeführter Instrumentationsspondylodese mit Hilfe des SRS-24-Fragebogens n...

Verfasser: Schmallenbach, Ulrike Anita Gisela
Weitere Beteiligte: Bullmann, Viola (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:19.09.2007
Datum der letzten Änderung:23.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Idiopathischen Skoliose; Skolioseoperation; Lebensqualität; SRS-24-Fragebogen; ventrale Instrumentation; dorsale Instrumentation
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-37569456300
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-37569456300
Onlinezugriff:diss_schmallenbach.pdf

Ziel: Analyse der Lebensqualität nach Skolioseoperationen in Abhängigkeit von der gewählten Operationsmethode und klinisch messbaren Ergebnissen. Methode: 230 Patienten mit adoleszenter idiopathischer Skoliose wurden nach durchgeführter Instrumentationsspondylodese mit Hilfe des SRS-24-Fragebogens nachuntersucht. Ergebnisse: Bei allen Patienten wurde eine signifikante Steigerung ihrer Lebensqualität nach der Operation beobachtet. Zwischen den Patienten mit ventraler oder dorsaler Instrumentationsspondylodese bestand in keinem Fragengebiet ein signifikanter Unterschied. Die Patienten mit schwerstgradigen Skoliosen, die kombiniert ventrodorsal instrumentiert wurden, profitierten am meisten von der Operation. Schlussfolgerung: Bedeutender als klinisch messbare Ergebnisse bei der Beurteilung der Lebensqualität sind das Ausmaß der Deformität vor der Korrektur und die damit verbundene psychosoziale Beeinträchtigung.