Auswirkungen i.v. applizierbarer nichtionischer Röntgenkontrastmittel auf die Nierenfunktion von Patienten mit vorbestehender Niereninsuffizienz : eine retrospektive Analyse

Zur Evaluierung einer potentiell durch nichtionische Rö-KM induzierten Verschlechterung einer vorbestehenden Niereninsuffizienz sollte eine retrospektive Analyse in einem definierten Zeitraum mit der CT untersuchter Patienten auf Grundlage von Serumkreatininwerten im Verlauf erfolgen. Durch Datenban...

Verfasser: Geilenkothen, Manon Elisabeth Christiane
Weitere Beteiligte: Tombach, Bernd Gerhard (Mitwirkender)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:10.11.2005
Datum der letzten Änderung:23.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Röntgenkontrastmittel; Computertomographie; Niereninsuffizienz; Kontrastmittelnephropathie; Nierenfunktion
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-34649592028
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-34649592028
Onlinezugriff:diss_geilenkothen_manon.pdf

Zur Evaluierung einer potentiell durch nichtionische Rö-KM induzierten Verschlechterung einer vorbestehenden Niereninsuffizienz sollte eine retrospektive Analyse in einem definierten Zeitraum mit der CT untersuchter Patienten auf Grundlage von Serumkreatininwerten im Verlauf erfolgen. Durch Datenbankabgleich mit dem Institut für Klinischen Chemie sollten diese Patienten mit einer bereits vor CT bestehenden Nierenfunktionseinschränkung spezifiziert nach den laborchemischen Untersuchungsdaten ermittelt werden. 30% der Patient zeigten bei i.v. Rö-KM-Applikation einen signifikanten Anstieg des Serumkreatininwertes waren aber multimorbide intensivpflichtige Patienten. Im Rahmen dieser Analyse konnten keine Patienten mit eindeutiger Rö-KM-Nephropathie nachgewiesen werden. Diese Studie dokumentiert, dass etwa jeder 6. Patient eine Nierenfunktionseinschränkung zum Untersuchungszeitpunkt aufwies. 4/5 dieser Patienten wurden in einer Klinik der Maximalversorgung nicht verlaufskontrolliert.