Entwicklung von forensisch-toxikologischen Untersuchungsverfahren für die Materialanalytik von ‚Spice‘-Produkten, Arznei- und Dopingmitteln

Für die Charakterisierung von forensisch-toxikologischen Materialien werden qualitative und/oder quantitative Ergebnisse benötigt. Einen entscheidenden Faktor spielt dabei die Analysenzeit (Probenvorbereitung, Messzeit) der verwendeten Methode. Aus diesem Grund befasst sich diese Arbeit mit der Anal...

Verfasser: Härtel, Christoph
Weitere Beteiligte: Karst, Uwe (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 12: Chemie und Pharmazie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Publikation in MIAMI:10.02.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:DESI-MS; synthetische Cannabinoide; Spice; Testosteron-Ester; Doping; Arzneimittelfälschungen; Ionenfallenmassenspektrometer
Fachgebiet (DDC):543: Analytische Chemie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-34329396464
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-34329396464
Onlinezugriff:diss_haertel.pdf

Für die Charakterisierung von forensisch-toxikologischen Materialien werden qualitative und/oder quantitative Ergebnisse benötigt. Einen entscheidenden Faktor spielt dabei die Analysenzeit (Probenvorbereitung, Messzeit) der verwendeten Methode. Aus diesem Grund befasst sich diese Arbeit mit der Analytik von Spice-, Doping- und Arzneiprodukten mittels Desorptions-Elektrospray-Ionisierung (DESI) gekoppelt an ein Ionenfallenmassenspektrometer (IT-MS). Durch die Verwendung der DESI-Technik ist eine direkte massenspektrometrische Untersuchung von festen Materialien möglich und die Verwendung eines IT-MS erlaubt die Differenzierung zwischen Regio- und Strukturisomeren. Neben diesen direkten Analysemöglichkeiten werden Methoden für die quantitative Analyse der vollsynthetischen Wirkstoffe in Spice-Produkten und die Quantifizierung einzelner Steroidester in öligen Dopingmittelzubereitungen beschrieben.