Konzept der hydromorphologischen-ökologischen Aue und Herleitung hierauf basierender Leitbilder für die obere Ems

Das Konzept der hydromorphologischen-ökologischen Aue beschreibt erstmals wissenschaftlich eine Herleitung der Artenzusammensetzung für ein natürliches Fließgewässer und die räumliche Abgrenzung dieser Aue. Aus der Betrachtung von potenziell natürlichen hydromorphologischen Verhältnissen, der Ermitt...

Verfasser: Grote, Harald
Weitere Beteiligte: Buttschardt, Tillmann K. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2019
Publikation in MIAMI:30.07.2019
Datum der letzten Änderung:30.07.2019
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Guter ökologischer Zustand; Wasserrahmenrichtlinie; Leitbild Gewässer; Hydromorphologische Verhältnisse; Hydromorphologische-ökologische Aue; Einzugsgebiet der Ems; Artenzusammensetzung
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
Lizenz:CC BY-NC-ND 4.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-34129665368
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-34129665368
Onlinezugriff:diss_grote.pdf

Das Konzept der hydromorphologischen-ökologischen Aue beschreibt erstmals wissenschaftlich eine Herleitung der Artenzusammensetzung für ein natürliches Fließgewässer und die räumliche Abgrenzung dieser Aue. Aus der Betrachtung von potenziell natürlichen hydromorphologischen Verhältnissen, der Ermittlung von Minimumshabitaten, dynamischem Denken, räumlich und zeitlich, u.a. Verbreitung von Arten sowie deren Ökologie und Austausch mit dem Grundwasser. Im ersten Artikel werden die Grundlagen des zuvor genannten Konzeptes dargestellt. Im zweiten Artikel werden die hydromorphologischen Verhältnisse von 53% der Westfälischen Bucht betrachtet. Im Ergebnis wird ein potenziell natürlicher Abfluss beschrieben. Auf Grundlage der Landnutzungsdaten der BR MS 2017 Stand 2006 werden die maßgeblichen Faktoren für den erfolgenden Abfluss dargestellt. Im dritten Artikel wird das Konzept der hydromorphologischen–ökologischen Aue für 29 % des Naturraumes der Westfälischen Bucht angewendet.