Analyse der ureterorenoskopischen Steintherapie von 1998 bis 2004 unter Berücksichtigung verwendeter Ureteroskope, der Harnleiterkatheterisierung sowie der Nachsorge und Metaphylaxe : eine retrospektive Arbeit mit Patientenbefragung

Zielsetzung der Arbeit ist der Vergleich von Therapieintervallen um den Wechsel von einem semirigidem Ureteroskop (Verjüngung stufig v. 10,4-9,8 Charr.) auf ein Nachfolgemodell (Verjüngung konisch v. 9,8-8,6 Charr). Einflüsse von Geräten sowie Änderungen der Therapiemodalitäten auf Erfolgs-und Kompl...

Verfasser: Lamskemper, Dirk
Weitere Beteiligte: Tölle, Eberhard (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:12.02.2007
Datum der letzten Änderung:09.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:URS; Ureterorenoskopie; Metaphylaxe; Nachsorge; Steintherapie; Ureterkatheter; Patientenbefragung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-29589481648
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-29589481648
Onlinezugriff:diss_lamskemper.pdf

Zielsetzung der Arbeit ist der Vergleich von Therapieintervallen um den Wechsel von einem semirigidem Ureteroskop (Verjüngung stufig v. 10,4-9,8 Charr.) auf ein Nachfolgemodell (Verjüngung konisch v. 9,8-8,6 Charr). Einflüsse von Geräten sowie Änderungen der Therapiemodalitäten auf Erfolgs-und Komplikationsrate der URS, aber auch Anamnesedaten und Patientenmeinungen zu Nachsorge, Compliance und Metaphylaxe sollen dabei beleuchtet werden. Es wurde eine Archivrecherche und Patientenbefragung durchgeführt. Als Ergebnis wurde festgestellt, dass Erfolgs- und Komplikationsrate der URS gut waren und Einflüsse darauf durch die verwendete Ureteroskope nicht vorlagen. Wegen der geringen URS-Komplikationsrate nach präop. Bougierung mittels Harnleiterkatheter ist dies Verfahren zu empfehlen. Es liegen Mängel in der Metaphylaxe und Nachsorge vor, wobei niedergelassene Urologen noch die besten Ergebnisse erzielten, sowie Defizite der Patientencompliance. Eine ärztliche Intervention ist gefordert.