Endoskopische Ballondilatation von Ileum- und Colonstenosen bei Morbus Crohn

Die Arbeit beinhaltet eine prospektive Anwendungsbeobachtung endoskopisch-interventioneller Ballondilatationen bei Crohn-Stenosen im unteren Gastrointestinaltrakt. Im Fall einer symptomatischen, endoskopisch ereichbaren Stenose wurde bei 25 Patienten eine Ballondilatation durchgeführt. Unter Verwend...

Verfasser: Kimpel, Christine
Weitere Beteiligte: Hengst, Karin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:26.12.2004
Datum der letzten Änderung:27.05.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Ballondilatation; Morbus Crohn; Ileum- und Kolonstenosen; Strikturoplastik; endoskopische Intervention
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-27669486384
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27669486384
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Die Arbeit beinhaltet eine prospektive Anwendungsbeobachtung endoskopisch-interventioneller Ballondilatationen bei Crohn-Stenosen im unteren Gastrointestinaltrakt. Im Fall einer symptomatischen, endoskopisch ereichbaren Stenose wurde bei 25 Patienten eine Ballondilatation durchgeführt. Unter Verwendung eines 18mmTTS-Dilatationsballons war dies bei 24 Patienten technisch möglich. Innerhalb von 5 Jahren traten insgesamt 8 Stenoserezidive auf. Davon konnten 5 erneut suffizient dilatiert werden, 3 Patienten mussten operiert werden. Im Rahmen der Dilatation einer Rezidivstenose kam es zu 1 Perforation, andere Komplikationen sahen wir nicht. Die Komplikationsrate ist bei fehlender Mortalität niedrig, die Rezidivrate mit ca. 30% mit denen der chirurgischen Methoden (Resektion, Strikturoplastik) vergleichbar. Die endoskiopische Ballondilatation ist im Hinblick auf die niedrige Komplikationsrate und die Wiederholbarkeit eine bedeutende Option bei Crohn-Stenosen.