Quantitative und objektive Methoden zur Erfassung sensomotorischer Defizite bei Patienten mit Multipler Sklerose in Korrelation zur diffusionsgewichteten Magnetresonanztomografie
Hintergrund: Objektive Methoden zur quantitativen Erfassung von Defiziten der Sensomotorik und Standstabilität bei Multipler Sklerose stehen bislang nicht zur Verfügung. Methoden: 33 Patienten mit Multipler Sklerose und 23 gesunde Kontrollen wurden mit einer multimodalen Messbatterie zur Erfassung d...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2010 |
Publikation in MIAMI: | 19.01.2011 |
Datum der letzten Änderung: | 19.05.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Multiple Sklerose; DTI; MRT; EDSS; Greifkraftvariabilität; Posturografie; Zungenmotorik |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-25449462337 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-25449462337 |
Onlinezugriff: | diss_holtbernd.pdf |
Hintergrund: Objektive Methoden zur quantitativen Erfassung von Defiziten der Sensomotorik und Standstabilität bei Multipler Sklerose stehen bislang nicht zur Verfügung. Methoden: 33 Patienten mit Multipler Sklerose und 23 gesunde Kontrollen wurden mit einer multimodalen Messbatterie zur Erfassung der Handmotorik, Zungenmotorik und posturalen Stabilität untersucht. Es wurden Zwischengruppenvergleiche und Korrelationsanalysen zur diffusionsgewichteten MRT durchgeführt. Ergebnisse: Mit den verwendeten Messinstrumenten konnten die Störungen der Sensomotorik und posturalen Kontrolle der Patienten im Vergleich zu Gesunden quantitativ erfasst werden. Es bestanden signifikante Korrelationen zwischen funktionellen Defiziten und der strukturellen Integrität der weißen Hirnsubstanz. Diskussion: Die verwendeten Methoden eignen sich zur Erfassung funktioneller Defizite bei Multipler Sklerose. Die Bedeutung der diffusionsgewichteten MRT bei Multipler Sklerose wird weiter bestärkt.