„Fische sind Freunde“ : Zur Beziehung von Menschen und Tieren im Zeichentrickfilm

Die Untersuchung führt die Forschungsgegenstände „Mensch-Tier-Beziehung“ und „Zeichentrickfilm“ zusammen, indem sie der Fragestellung nachgeht, wie der Mensch die Beziehung von Mensch und Tier im Zeichentrickfilm reflektiert. Auf Grundlage der philosophischen und filmsoziologischen Theorie werden Ze...

Verfasser: Stephany, Martina
Weitere Beteiligte: Herrmann, Horst (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:15.07.2008
Datum der letzten Änderung:14.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Tiere; Tierethik; Tierrecht; Sozialethik; Film; Zeichentrickfilm; Filmanalyse
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
741: Zeichnung, Zeichnungen
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-24569384980
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-24569384980
Onlinezugriff:diss_stephany.pdf

Die Untersuchung führt die Forschungsgegenstände „Mensch-Tier-Beziehung“ und „Zeichentrickfilm“ zusammen, indem sie der Fragestellung nachgeht, wie der Mensch die Beziehung von Mensch und Tier im Zeichentrickfilm reflektiert. Auf Grundlage der philosophischen und filmsoziologischen Theorie werden Zeichentrickfilme analysiert, in denen Tiere als Protagonisten auftreten. Nach Überlegungen zur Anthropomorphisierung von Tieren wird gezeigt, dass der Mensch das animierte Tier für verschiedene Zwecke einsetzt: als politische Karikatur, als unpolitische Karikatur des Menschen, als Medium für zwischenmenschliche Moralvorstellungen oder um die Beziehung von Mensch und Tier kritisch darzustellen. Bambi wird als frühes Zeichentrickfilmbeispiel im Vergleich zu seiner Romanvorlage analysiert, "Findet Nemo" wird als moderner computeranimierter Film Detailanalysen unterzogen.