Integrierte ländliche Regionalentwicklung und Kulturlandschaftspflege : Beiträge regionaler Planungsinstrumente zur Kulturlandschaftspflege

Kulturlandschaft muss erhalten werden, weil sie der Erhaltung kultureller Werte dient, eine wichtige Grundlage für den Biotop- und Artenschutz bildet, die Grundlage für eine nachhaltige und verträgliche Nutzung regionaler Potenziale darstellt und identifikationsfördernd ist. Integrierte Ländliche Re...

Verfasser: Bröckling, Frank
Weitere Beteiligte: Grabski-Kieron, Ulrike (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 14: Geowissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:08.02.2006
Datum der letzten Änderung:25.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Regionalplanung; Regionalentwicklung; Nachhaltigkeit; Kulturlandschaft; Kulturlandschaftspflege; integrierte Planung; Identität; Agrarstruktur
Fachgebiet (DDC):550: Geowissenschaften, Geologie
710: Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-23659504117
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23659504117
Onlinezugriff:diss_broeckling.pdf

Kulturlandschaft muss erhalten werden, weil sie der Erhaltung kultureller Werte dient, eine wichtige Grundlage für den Biotop- und Artenschutz bildet, die Grundlage für eine nachhaltige und verträgliche Nutzung regionaler Potenziale darstellt und identifikationsfördernd ist. Integrierte Ländliche Regionalentwicklung ist grundsätzlich gut geeignet, kulturlandschaftspflegerische Belange zu berücksichtigen. Dazu müssen jedoch bestimmte methodische Aspekte berücksichtigt werden: eine frühzeitige, offene Einbeziehung des Themas Kulturlandschaftspflege in den Planungsprozess, eine frühzeitige Diskussion mit den Akteuren über „ihre“ regionaltypische Kulturlandschaft und deren Entwicklungsperspektiven, eine konsequente Operationalisierung übergeordneter kulturlandschaftspflegerischer Zielsysteme hin zu umsetzungsorientierten Handlungshinweisen und Maßnahmen und schließlich die breite Streuung der Informationen zur regionalen Kulturlandschaft zur Akzeptanz dieses wichtigen Themas in der Region.