Untersuchung von Methoden zur Unterdrückung des Spektrometeruntergrunds beim KATRIN-Experiment

Das KATRIN Experiment wird die Neutrinomassse bis auf 0,2eV (90% C.L.) bestimmen. Um die geforderte Auflösung zu erreichen, muss der Untergrund im niedrigen mHz Bereich liegen. Dazu muss der natürliche Untergrund an verschiedenen Stellen im Experiment reduziert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurden...

Verfasser: Hillen, Björn
Weitere Beteiligte: Weinheimer, Christian (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 11: Physik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:05.12.2011
Datum der letzten Änderung:03.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:KATRIN Experiment; Drahtelektrode; Penningfalle; Untergrundreduktion; Drahtscanner; Magnetfeldkompensation
Fachgebiet (DDC):530: Physik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-22429660310
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-22429660310
Onlinezugriff:diss_hillen.pdf

Das KATRIN Experiment wird die Neutrinomassse bis auf 0,2eV (90% C.L.) bestimmen. Um die geforderte Auflösung zu erreichen, muss der Untergrund im niedrigen mHz Bereich liegen. Dazu muss der natürliche Untergrund an verschiedenen Stellen im Experiment reduziert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Untersuchungen zur Reduktion des Untergrundes an zwei wichtigen Komponenten des Experiments durchgeführt. Erstens wird der im Hauptspektrometer durch kosmische Strahlung induzierte Untergrund durch eine elektrostatische Abschirmung unterdrückt. Zweitens wird die Charakteristik der intrinsischen Penningfalle zwischen Vor- und Hauptspektrometer untersucht. Mit dem genauen Verständnis der Falle war es möglich diese mittels dreier verschiedener Methoden in regelmäßigen Abständen zu entleeren.