Verdacht auf koronare Herzkrankheit - welche Risikofaktoren korrelieren mit dem Befund der EKG-getriggerten Myokard-Perfusions-Szintigraphie?

Aufgrund der Häufigkeit ischämischer Herzkrankheiten befasst sich die Studie mit Korrelationsanalysen zwischen kardiovaskulären Risikofaktoren, bzw. dem HeartScore und Befunden der Myokard-Perfusions-Szintigraphie (MPS). Ziel ist es einen klinischen Algorithmus zu entwickeln, der dazu beiträgt, die...

Verfasser: Schröter, Effi
Weitere Beteiligte: Schäfers, Michael (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:31.07.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:KHK; Risikofaktoren; Myokard-Perfusions-Szintigraphie; HeartScore; geschlechtsspezifisch
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-22369578936
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-22369578936
Onlinezugriff:diss_schroeter.pdf

Aufgrund der Häufigkeit ischämischer Herzkrankheiten befasst sich die Studie mit Korrelationsanalysen zwischen kardiovaskulären Risikofaktoren, bzw. dem HeartScore und Befunden der Myokard-Perfusions-Szintigraphie (MPS). Ziel ist es einen klinischen Algorithmus zu entwickeln, der dazu beiträgt, die Prätestwahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer KHK zu erhöhen. Die individuelle Risikoevaluation soll dadurch vereinfacht und präzisiert werden. Der HeartScore ist bei niedrigem Risikoprofil eine geeignete KHK-Screeningmethode. In der „intermediate risk“-Gruppe sollten bei Männern insbesondere die Prädiktoren Myokardinfarkt in der Familie, niedriges HDL und Rauchen und bei Frauen die Prädiktoren Diabetes mellitus, Multimorbidität, hohes Alter und Rauchen berücksichtigt werden, um die Prätestwahrscheinlichkeit für das vorliegen einer KHK zu erhöhen.