Alexithymie, emotionale Intelligenz und ihre Erfassung bei depressiven Patienten und gesunden Probanden

Alexithymie bezeichnet eine Gruppe von Persönlichkeitsmerkmalen, zu denen Schwierig¬keiten beim Erkennen und Versprachlichen von Gefühlen und ein an Äußer¬lichkeiten orientierter Denkstil zählen. Emotionale Intelligenz stellt ein ähnliches Konstrukt dar, welches jedoch auch noch die Regulation von E...

Verfasser: Knöpper, Antje
Weitere Beteiligte: Suslow, Thomas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:27.08.2006
Datum der letzten Änderung:02.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Alexithymie; Emotionale Intelligenz; EIS; TAS-32; Depression
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-21659463488
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-21659463488
Onlinezugriff:diss_knoepper.pdf

Alexithymie bezeichnet eine Gruppe von Persönlichkeitsmerkmalen, zu denen Schwierig¬keiten beim Erkennen und Versprachlichen von Gefühlen und ein an Äußer¬lichkeiten orientierter Denkstil zählen. Emotionale Intelligenz stellt ein ähnliches Konstrukt dar, welches jedoch auch noch die Regulation von Emotionen und ihre Bedeutungsinterpretation einschließt. Bislang liegen kaum Untersuchungen zur emotionalen Intelligenz bei klinischer Depression und nur wenige Studien zur Alexi¬thymie bei Depressiven vor. In vorliegender Arbeit wurde die emotionale Intelligenz und Alexithymie depressiver Patienten mit der von Normalprobanden verglichen. Hierbei wurde die von Thomas Wise entwickelte Emotionale Intelligenz-Skala (EIS) eingesetzt und es wurden Daten zur Reliabilität sowie konkurrenten und faktoriellen Validität der Skala erhoben.