Autobiographische Spuren im Narrativ ausgewählter deutscher Kinder- und Jugendbuchautoren der Kriegs- und Nachkriegsgeneration : eine qualitative Studie

Im Rahmen von qualitativer Forschung erfolgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Lebens- und Werkbiographien ausgewählter Autorinnen und Autoren der Kinder- und Jugendliteratur. Primär wird der Mensch als Individuum, als Subjekt seines Erlebens erforscht und abgebildet, um im zweiten Schr...

Verfasser: Schwering, Heike
Weitere Beteiligte: Schulte, Herbert (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:05.11.2006
Datum der letzten Änderung:04.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kriegs- und Nachkriegskindheit; Kinder- und Jugendbuchautoren; qualitative Forschung; biographische Forschung; Narrativ; Methodentriangulierung
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
370: Bildung und Erziehung
830: Deutsche und verwandte Literaturen
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-20689437600
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-20689437600
Onlinezugriff:diss__kelm.pdf

Im Rahmen von qualitativer Forschung erfolgt eine differenzierte Auseinandersetzung mit den Lebens- und Werkbiographien ausgewählter Autorinnen und Autoren der Kinder- und Jugendliteratur. Primär wird der Mensch als Individuum, als Subjekt seines Erlebens erforscht und abgebildet, um im zweiten Schritt zu rekonstruieren, inwieweit sich bestimmte biographische Ereignisse im Narrativ wieder finden. Es geht folglich weniger um interpretative Rückschlüsse von dem Text auf das Leben und die Persönlichkeit der Autoren, sondern vielmehr wird im Rahmen biographischer Forschung durch die Erarbeitung biographischen Hintergrundwissens ein autobiographiebasierter Zugang zum Text intendiert. Daraus resultiert das Anliegen einer interdisziplinären Triangulierung im Sinne einer Authentizität im Umgang mit erzählter wie erlebter Lebensgeschichte. Und dies sowohl im Hinblick auf entwicklungspsychologische Aspekte der Kriegskindheit und –jugend, als auch einer literaturwissenschaftlichen Betrachtungsweise ebendieser.