The role of Drosophila Apaf-1-related-killer (dark) in establishing synaptic specificity in the olfactory system

Das olfaktorische System von Drosophila besteht aus etwa 1500 olfaktorischen Rezeptor Neuronen, aufgeteilt in ca. 50 verschiedene Klassen, die sich mit spezifischen Zielneuronen im antennalen Lobus verschalten. Während der Entwicklung sortieren sich die verschieden Klassen in vier Hauptprojektionsdo...

Verfasser: Scheper, Christoph Tobias
Weitere Beteiligte: Hummel, Thomas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 13: Biologie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2009
Publikation in MIAMI:06.01.2010
Datum der letzten Änderung:02.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Drosophila; olfaktorisches System; synaptische Spezifität; Entwicklung; Zelladhäsionsmoleküle; Projectionsdomänen; dark; Connectin
Fachgebiet (DDC):570: Biowissenschaften; Biologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-19429655756
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-19429655756
Onlinezugriff:diss_scheper.pdf

Das olfaktorische System von Drosophila besteht aus etwa 1500 olfaktorischen Rezeptor Neuronen, aufgeteilt in ca. 50 verschiedene Klassen, die sich mit spezifischen Zielneuronen im antennalen Lobus verschalten. Während der Entwicklung sortieren sich die verschieden Klassen in vier Hauptprojektionsdomänen anhand der späteren Position des Zielglomerulus. Mutationen im Gen Apaf-1-related killer (dark) führen zu einem Verlust der Projectionsdomänen und zur Bildung ektopischer Glomeruli an stereotypen Positionen. Dieser Phänotyp beruht nicht auf der apoptotischen Funktion von dark, und nicht alle dark Allele führen zu diesem Defekt. Allele die zu einer Fehlinnervation führen zeigen eine ektopische Expression des Zelladhäsionsmolekül Connectin, Reduktion der Connectin Expression über RNAi nur in mutanten Neuronen unterdrücken diesen Phänotyp.