Generelle Aussagekraft und Effektivität von OP-Kennzahlen

Die Aussagekraft der OP-Kennzahlen 1. Schnittzeit, Wechselzeit und Auslastung ist eingeschränkt. Sie sind multifaktoriell beeinflusst. Sie unterliegen neben den Störungen im Prozessgefüge zusätzlich statistischen und unbewussten Einflüssen. Bei der Verwendung dieser Kennzahlen sollten diese Faktoren...

Verfasser: Schmitz, Markus
Weitere Beteiligte: Ellger, Björn (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2013
Publikation in MIAMI:27.02.2013
Datum der letzten Änderung:09.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:OP-Kennzahlen; Aussagekraft; 1. Schnitt-Zeit; Wechselzeit; OP-Auslastung
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-17379686221
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-17379686221
Onlinezugriff:diss_schmitz_markus.pdf

Die Aussagekraft der OP-Kennzahlen 1. Schnittzeit, Wechselzeit und Auslastung ist eingeschränkt. Sie sind multifaktoriell beeinflusst. Sie unterliegen neben den Störungen im Prozessgefüge zusätzlich statistischen und unbewussten Einflüssen. Bei der Verwendung dieser Kennzahlen sollten diese Faktoren nicht nur bekannt, sondern auch bewusst sein. Die drei beschriebenen Kennzahlen können zur Überwachung von Reorganisationsprozessen im OP genutzt werden. Sie unterstützen den Optimierungsprozess und eignen sich für ein Reporting an die Verantwortlichen, beziehungsweise für ein Benchmarking mehrerer OP-Abteilungen, die aber strukturell und vom OP-Spektrum her vergleichbar sein sollten. Bei starken Schwankungen müssen weitere Kennzahlen temporär zur Analyse hinzu generiert werden. Die Stärke der untersuchten Kennzahlen liegt hauptsächlich in der Verlaufskontrolle.