Möglichkeiten, Aussagekraft und Grenzen der zahnärztlichen Diagnostik mit dem Orthopantomogramm (OPG) - Befunde einer empirischen Langfrist-Untersuchung

Arbeitsziel war die Prüfung von OPG-Potenzialen in der Langfristperspektive. Ausgewertet wurden mit einem Siemens-OPG Typ X 1053 über rund 10 Jahre erstellte OPG-Aufnahmen von 2037 Pat. (Erstuntersuchungen). Erfasst wurden: genereller Oralstatus, mittels OPG identifizierbare pathologische Befunde, O...

Verfasser: Pfaffmann, Georg
Weitere Beteiligte: Joos, Ulrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:27.02.2008
Datum der letzten Änderung:11.04.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Orthopantomogramm OPG; Aussagekraft; Oralstatus; Therapie; Langfristperspektive
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-16509560526
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-16509560526
Onlinezugriff:diss_pfaffmann.pdf

Arbeitsziel war die Prüfung von OPG-Potenzialen in der Langfristperspektive. Ausgewertet wurden mit einem Siemens-OPG Typ X 1053 über rund 10 Jahre erstellte OPG-Aufnahmen von 2037 Pat. (Erstuntersuchungen). Erfasst wurden: genereller Oralstatus, mittels OPG identifizierbare pathologische Befunde, OPG-Aussagegehalt. Die Qualität und Eindeutigkeit der Aufnahmen war weit mehrheitlich gut bis brauchbar. Eine klare Differenzierung von Einzelparametern (Zahnstatus, Anomalien, pathologische Prozesse) und die Erstellung von Morbiditätsfrequenzen nach Altersgruppen war praktikabel. Häufig wurden über anfängliche Indikationen hinaus gehende Hinweise v.a. im Bereich der Karies-/Endodontie- und Parodontopathie-Therapie und kieferorthopädischer Maßnahmen erbracht. Das OPG leistete für die qualifizierte zahnmedizinische Diagnose und therapeutisch relevante Differenzierung hohen Nutzwert.