Das chronische Subduralhämatom
Objective: Das cSDH bezeichnet die Ansammlung eines verflüssigten Hämatoms im subduralen Raum. Ziel der Therapie des cSDH sollte die möglichst wenig invasive, aber suffiziente Entlastung sein. In dieser Arbeit wird das 3-Stufen-Konzept in der Behandlung des cSDH vorgestellt. Methoden: Im Rahmen der...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2008 |
Publikation in MIAMI: | 27.02.2008 |
Datum der letzten Änderung: | 11.04.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Subduralhämatom; cSDH; Risikofaktoren; Therapie; Bohrlochtrepanatio; Rezidiv |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-16509550276 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-16509550276 |
Onlinezugriff: | diss_mahfoud.pdf |
Objective: Das cSDH bezeichnet die Ansammlung eines verflüssigten Hämatoms im subduralen Raum. Ziel der Therapie des cSDH sollte die möglichst wenig invasive, aber suffiziente Entlastung sein. In dieser Arbeit wird das 3-Stufen-Konzept in der Behandlung des cSDH vorgestellt. Methoden: Im Rahmen der Studie wurden retrospektiv die Daten von 163 Patienten erhoben, Hierbei wurden aktuelle Anamnese Risikofaktoren und Vorerkrankungen erfasst. Der Behandlungsverlauf, Komplikationen, Rezidive und die jeweilige Art der Operation. Schlussfolgerungen: Die Bohrlochtrepanation bleibt der Goldstandard bei der Entlastung des cSDH, zumindest als erste operative Maßnahme, auch beim 1. Rezidiv eines cSDH eine Bohrlochtrepanation erfolgen sollte. Beim 2. Rezidiv sprechen die Ergebnisse für die Empfehlung zur Entlastung über Kraniotomie. In einzelnen Fällen (z. B. dicker, septierter Hämatomkapsel, Hirnödem, frischen Blutanteilen) ist es sinnvoll bei der erstoperation eine Kraniotomie anzustreben.