Möglichkeiten und methodische Grenzen immunhistochemischer Methoden zur Therapieprädiktion des invasiven Mammakarzinoms am Beispiel des Epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptors (EGFR)

Die Einführung molekular basierter Therapien in die Behandlung maligner Tumoren eröffnet neue Möglichkeiten einer gezielten Therapie. Die Einführung von molekular basierten Therapien gegen den Epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR) ist derzeit unter anderem noch durch das Fehlen von zuverlässig...

Vorheriger Titel:Möglichkeiten und methodische Grenzen immunhistochemischer Methoden zur Therapieprädiktion des invasiven Mammakarzinoms am Beispiel des Epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptors (EGFR)
Verfasser: Rügge, Ann-Barbara Gertrud Johanna
Weitere Beteiligte: Bürger, Horst Karl Erich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:29.06.2016
Datum der letzten Änderung:21.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Invasives Mammakarzinom; Basales Mammakarzinom; Molekular basierte Therapie; Epidermaler Wachstumsfaktor Rezeptor; Immunhistochemie; EGFR-Antikörper
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-15259544998
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-15259544998
Onlinezugriff:diss_ruegge.pdf

Die Einführung molekular basierter Therapien in die Behandlung maligner Tumoren eröffnet neue Möglichkeiten einer gezielten Therapie. Die Einführung von molekular basierten Therapien gegen den Epidermalen Wachstumsfaktor Rezeptor (EGFR) ist derzeit unter anderem noch durch das Fehlen von zuverlässigen, prädiktiven, diagnostischen Ansätzen behindert. Die derzeit kommerziell erhältlichen EGFR-Antikörper unterscheiden sich signifikant in ihrer Sensitivität. Die Resultate der biomathematischen Analyse mit der hochsignifikanten Korrelation zwischen EGFR in allen Anfärbungen mit hochmolekularen Cytokeratinen 5 und 14, Vimentin und p53 deuten auf eine vergleichbare Spezifität hin. Darüber hinaus charakterisieren diese Ergebnisse EGFR als wichtiges Molekül in der Pathogenese eines Subtyps schlecht-differenzierter, so genannter basaler Mammakarzinome und somit als mögliches Therapieziel dieser besonderen Tumorgruppe.