On moduli of vector bundles on p-adic curves and attached representations

In der vorliegenden Arbeit wird das von Deninger/Werner entwickelte p-adische Analogon der klassischen Narasimhan-Seshadri Theorie hinsichtlich der Formulierbarkeit in den Termen der Moduli von Vektorbündeln und entsprechenden Darstellungen untersucht. Sei X eine glatte, projektive und zusammenhänge...

Verfasser: Wegner, Dimitri
Weitere Beteiligte: Deninger, Christopher (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 10: Mathematik und Informatik
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:11.08.2014
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Moduli; vector bundles; p-adic curves; p-adic representations; p-adic Narasimhan-Seshadri correspondence
Fachgebiet (DDC):510: Mathematik
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-12349557808
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-12349557808
Onlinezugriff:diss_wegner_dimitri.pdf

In der vorliegenden Arbeit wird das von Deninger/Werner entwickelte p-adische Analogon der klassischen Narasimhan-Seshadri Theorie hinsichtlich der Formulierbarkeit in den Termen der Moduli von Vektorbündeln und entsprechenden Darstellungen untersucht. Sei X eine glatte, projektive und zusammenhängende Kurve über QpBar. Einem Vektorbündel E mit stark semistabiler Reduktion auf X_Cp ordnet das étale Paralleltransport unter anderem eine stetige endlich-dimensionale Darstellung der étalen Fundamentalgruppe von X zu. Andererseits ist jedes Vektorbündel mit stark semistabiler Reduktion ebenfalls semistabil, induziert also einen Cp-wertigen Punkt in dem Modulraum M_X, der semistabile Vektorbündel von entsprechendem Rang und Grad parametrisiert. Es wird gezeigt, dass die Klasse der Vektorbündel auf X_Cp (von festem Rang und Grad), die stark semistabile Reduktion über ZpBar haben, im p-adischen Sinne eine offene Teilmenge in M_X(QpBar) induziert. Desweiteren beschreiben wir die obige Zuordnung der Darstellungen in den Termen der Moduli von Vektorbündeln sowie zugeordneten Darstellungen. Wir zeigen, dass diese unter einer technischen Voraussetzung stetig ist.