Bildbesitz in der Peripherie : Die Verbreitung von Malerei und Grafik im Jeverland (1600–1900)

Erst die Kenntnis vom Typischen erlaubt, auch das Außergewöhnliche zu bewerten. Diese sozialhistorische Studie über die Werke bildender Kunst in der Provinz untersucht die Verbreitung und Nutzung von Malerei und Grafik abseits der großen Zentren. Heute erhaltene Werke geben nur einen Ausschnitt des...

Verfasser: Janssen, Nina
Weitere Beteiligte: Jacobsen, Werner (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 08: Geschichte, Philosophie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2020
Publikation in MIAMI:30.03.2020
Datum der letzten Änderung:30.03.2020
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe X, Bd. 31
Verlag/Hrsg.: readbox unipress in der readbox publishing GmbH
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Peripherie; Bildbesitz; Malerei; Grafik; Inventar; Museum; Sozialgeschichte
Fachgebiet (DDC):392: Bräuche im Lebenslauf und im häuslichen Leben
708: Galerien, Museen, Privatsammlungen zur bildenden und angewandten Kunst
759: Histor., geogr., personenbezogene Behandlung
Lizenz:CC BY-SA 4.0
Sprache:Deutsch
Hochschulschriftenvermerk:Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2018
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Bildbesitz in der Peripherie : Die Verbreitung von Malerei und Grafik im Jeverland (1600–1900) / Nina Janssen. – Münster : readbox unipress, 2020. – V, 510 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe X ; Bd. 31), ISBN 978-3-8405-0219-4, Preis: 40,00 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0219-4
URN:urn:nbn:de:hbz:6-12199618446
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-12199618446
Onlinezugriff:diss_janssen_buchblock.pdf

Erst die Kenntnis vom Typischen erlaubt, auch das Außergewöhnliche zu bewerten. Diese sozialhistorische Studie über die Werke bildender Kunst in der Provinz untersucht die Verbreitung und Nutzung von Malerei und Grafik abseits der großen Zentren. Heute erhaltene Werke geben nur einen Ausschnitt des ehemaligen Vorkommens an Bildern wieder. Anhand des Fallbeispiels – dem Jeverland – wurde eine Methode entwickelt, um auch angesichts der stets lückenhaften Überlieferung die ursprüngliche Verbreitung von Bildern zu rekonstruieren. Dabei werden die erhaltenen Werke zu unterschiedlichsten Quellen in Bezug gesetzt, darunter beispielsweise besitzverzeichnende Inventare, Versteigerungsprotokolle, aber auch Werbeanzeigen. So können neben den Werken und ihrer Beschaffenheit auch ihre Auftraggeber und Käufer ermittelt werden sowie die in der Peripherie tätig gewordenen Maler.