Langfristige Ergebnisse der operativen Therapie bei Kindern mit Osteomyelitis

Im Rahmen einer retrospektiven klinischen Studie wurde der Erfolg der operativen Therapie kindlicher Osteomyelitiden anhand der Kriterien Rezidivfreiheit, Schmerzfreiheit und uneingeschränkte Beweglichkeit eruiert. Das Patientenkollektiv bestand aus 69 Kindern. Das Durchschnittsalter der Jungen betr...

Verfasser: Flieger, Stefanie
Weitere Beteiligte: Götze, Christian (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:06.12.2006
Datum der letzten Änderung:07.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Osteomyelitis; Kinder; Therapie; Chirurgie; Antibiose; Schmerzfreiheit; Rezidiv
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-10659571903
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-10659571903
Onlinezugriff:diss_flieger.pdf

Im Rahmen einer retrospektiven klinischen Studie wurde der Erfolg der operativen Therapie kindlicher Osteomyelitiden anhand der Kriterien Rezidivfreiheit, Schmerzfreiheit und uneingeschränkte Beweglichkeit eruiert. Das Patientenkollektiv bestand aus 69 Kindern. Das Durchschnittsalter der Jungen betrug 9,6 Jahre, das der Mädchen 9,4 Jahre. Das durchschnittliche Follow up betrug 6,4 Jahre. Ergebnisse: 57 Kinder (82,6%) waren bis zum Abschluss rezidivfrei, 49 erlangten vollkommene Schmerzfreiheit in Ruhe, 51 bei Bewegung. 46 waren frei von Druckschmerzen. Bei den Kindern, bei denen keine vollkommende Schmerzfreiheit erreicht wurde, erfolgte eine signifikante Schmerzlinderung um durchschnittlich 7 Schmerzstärken. Die Schmerzstärken wurden anhand einer visuell analogen Skala prä- und postoperativ ermittelt. Die Studie zeigte außerdem, dass bei ausschließlicher Betrachtung die Dauer der postoperativen Antibiose keinen signifikanten Einfluss auf die Rezidivhäufigkeit hat.