Notärztliche Traumaversorgung durch den Rettungshubschrauber „Christoph Europa 2“ aus Rheine 2001 – 2004 im Vergleich mit den Erfahrungen in der Stadt Münster

Der Rettungshubschrauber (RTH) Christoph Europa 2 in Rheine hatte in der Zeit von 2001 bis 2004 1774 Einsätze die als Trauma eingestuft wurden. Anhand dieser Traumaeinsätze werden in dieser Arbeit das Unfallgeschehen, die Verletzungsart und die präklinische Versorgung dargestellt. In der Stadt Münst...

Verfasser: Sonntag, Volker Heinrich Horst
Weitere Beteiligte: Schult, Marc (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:15.04.2007
Datum der letzten Änderung:11.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Traumaversorgung; Polytrauma; Notarzt; Rettungshubschrauber; Notarzteinsatzfahrzeug
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-09529446119
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-09529446119
Onlinezugriff:diss_sonntag.pdf

Der Rettungshubschrauber (RTH) Christoph Europa 2 in Rheine hatte in der Zeit von 2001 bis 2004 1774 Einsätze die als Trauma eingestuft wurden. Anhand dieser Traumaeinsätze werden in dieser Arbeit das Unfallgeschehen, die Verletzungsart und die präklinische Versorgung dargestellt. In der Stadt Münster gab es nur einen Traumaanteil von 10%. In Rheine war die Anzahl der Patienten mit einem Polytrauma fast 3-mal so groß als in der Stadt Münster. Mehr als die Hälfte der Patienten war zwischen 20 und 50 Jahren alt. Die Unfälle wurden zu 21% mit einem PKW/LKW verursacht, in 11% der Fälle handelte es sich um einen Motorradunfall. Ebenfalls wurden, wie in Münster, die meisten Patienten direkt in ein Schwerpunktkrankenhaus gebracht, wodurch sie einer definitiven Versorgung zugeführt werden konnten. Die häufigsten Verletzungen gab es im Bereich des Kopfes, danach folgten Verletzungen der Extremitäten. Patienten mit einem Polytrauma hatten zu 64% ein Thoraxtrauma.