Untersuchungen zum Einfluss des Antiallergikums Lisino auf die Speichelsekretion beim Menschen

Untersucht wurde der Einfluß des Antiallergikums Lisino auf die Speichelsekretion (RSF,SSF), den pH-Wert und die Oralgesundheit. Die Parameter wurden am Anfang und nach Kaugummistimulation quantifiziert. Bei 26 Probanden wurden die RSF und SSF in 10 Messintervallen bestimmt. Die Zuordnung zu Kau- un...

Verfasser: Böhm, Maria Andrea
Weitere Beteiligte: Stratmann, Udo (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:30.08.2004
Datum der letzten Änderung:03.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Speichelfließrate; Hyposalivation; Xerostomie; Antihistaminika; Loratadin; Allergische Reaktion
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-08689541633
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-08689541633
Onlinezugriff:doktorarbeit_andrea_boehm.pdf

Untersucht wurde der Einfluß des Antiallergikums Lisino auf die Speichelsekretion (RSF,SSF), den pH-Wert und die Oralgesundheit. Die Parameter wurden am Anfang und nach Kaugummistimulation quantifiziert. Bei 26 Probanden wurden die RSF und SSF in 10 Messintervallen bestimmt. Die Zuordnung zu Kau- und Kontrollgruppe war zufällig. Die RSF der Kaugruppe stieg nach 8 Wochen Stimulation um 41,03% (Normsalivation), um 205% bei Hyposalivation. Die SSF stieg um 33% (Normsalivation), um 47,4% (Hyposalivation). In der Kontrollgruppe stieg die RSF um 9,8% (Normsalivation), um 3,3% (Hyposalivation), jedoch keine Veränderung der SSF. Der pH-Wert von RS und SS und die Oralindizes verbesserten sich nur in der Kaugruppe. Eine lineare Abnahme des Beschwerdegrades wurde dokumentiert. Der positive Effekt von Kaugummi zur Überwindung der medikamentös bedingten Mundtrockenheit wurde nachgewiesen.