Abbildungsqualität der Dermatologie im G-DRG-System 2004
14.555 Fälle dermatologischer Fachabteilungen wurden über einen viermonatigen Erhebungszeitraum erfasst und hinsichtlich ihrer Aufwandshomogenität in dem G-DRG-Klassifikationssystem der Version 2004 untersucht. Die Ergebnisse wurden mit der Abbildungsqualität im G-DRG-System der Version 1.0 verglich...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2004 |
Publikation in MIAMI: | 08.11.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 04.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | DRG; Krankenhaus; Krankenhausfinanzierung; Gesundheitssystem; Dermatologie |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-08619411207 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-08619411207 |
Onlinezugriff: | diss_fuerstenberg.pdf |
14.555 Fälle dermatologischer Fachabteilungen wurden über einen viermonatigen Erhebungszeitraum erfasst und hinsichtlich ihrer Aufwandshomogenität in dem G-DRG-Klassifikationssystem der Version 2004 untersucht. Die Ergebnisse wurden mit der Abbildungsqualität im G-DRG-System der Version 1.0 verglichen. Es konnte nachgewiesen werden, dass sich die Korrelation von Aufwandäquivalent und Case-Mix-Index im G-DRG-System 2004 verbesserte. Die meisten der von der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft in das DRG-Vorschlagsverfahren 2004 eingebrachten Vorschläge wurden umgesetzt. Grundlegende Problembereiche, wie die gesonderte Finanzierung von teuren Medikamenten, wurden jedoch nur marginal angegangen. Auch das G-DRG-System 2004 muss für den Fachbereich Dermatologie noch umfassend angepasst werden, wenn es die Basis für ein pauschalierendes Preissystem sein soll.