"Trisomiediagnostik im ersten Trimenon"

Ziel der Arbeit ist es, Schwangeren im 1. Trimenon einen Hinweis auf eine Chromosomenaberration zu geben. Dieses Verfahren soll unnötig Amniozentesen vermeiden, besser Ergebnisse als der Triple-Test präsentieren und klare Ergebnisse bereits zu Beginn des ersten Trimenon liefern. Statt der Parameter...

Verfasser: Misera, Frank Walter Manfred
Weitere Beteiligte: Schneider, Hermann P. G. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:28.12.2004
Datum der letzten Änderung:09.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Trisomie 21; ß-hCG; PAPP-A; erstes Trimenon
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-07669476946
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-07669476946
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Ziel der Arbeit ist es, Schwangeren im 1. Trimenon einen Hinweis auf eine Chromosomenaberration zu geben. Dieses Verfahren soll unnötig Amniozentesen vermeiden, besser Ergebnisse als der Triple-Test präsentieren und klare Ergebnisse bereits zu Beginn des ersten Trimenon liefern. Statt der Parameter des Triple-Tests werden ß-hCG und PAPPA-A zur Berechnung eines des Risikos für eine Chromosomenaberration verwendet. Hierbei werden die einzelnen Werte der Betroffenen, sowie deren Anstieg im Vergleich zum Kontrollkollektiv verglichen. Die Arbeit zeigt, dass die PAPP-A Werte bei einer Trisomie 21 Schwangerschaft prozentual niedriger, sowie die ß-hCG Werte höher als die der Kontrollgruppe sind. Durch die zwei Messungen im 1. Trimenon erfasst man sowohl die Aussagekraft des PAPP-A zu Beginn, als auch die Trennschärfe des ß-hCG zum Ende des ersten Trimenon. So erhält man im ersten Trimenon ein Ergebnis, welches bei einer festen Falsch-Postiv-Rate von 5% eine über 11% höhere Sensitivität hat.