Vergleich des Einflusses von Kalziumcarbonat, Putamen ovi und Estrogen auf Osteoblasten in vitro

Der fortlaufende Knochenverlust bei altersbedingter Osteoporose kann durch Kalzium- und Hormonsubstitution verlangsamt oder verhindert werden. In dieser Studie wurde unter in vitro -Bedingungen der Einfluss von reinem Kalziumcarbonat, pulverisiertem Putamen ovi (Ei-Schale) und Estradiol auf die Entw...

Verfasser: Feldmann, Stefanie
Weitere Beteiligte: Wiesmann, Hans-Peter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:27.01.2005
Datum der letzten Änderung:10.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Biomineralisation; Estrogen; Kalziumcarbonat; Matrixsynthese; Osteoblasten; Proliferation; Putamen ovi
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-07639546313
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-07639546313
Onlinezugriff:diss_feldmann.pdf

Der fortlaufende Knochenverlust bei altersbedingter Osteoporose kann durch Kalzium- und Hormonsubstitution verlangsamt oder verhindert werden. In dieser Studie wurde unter in vitro -Bedingungen der Einfluss von reinem Kalziumcarbonat, pulverisiertem Putamen ovi (Ei-Schale) und Estradiol auf die Entwicklung boviner Osteoblasten-ähnlicher Zellen untersucht. Die Knochenzellen reagierten in allen Phasen ihrer Entwicklung auf die jeweilige Substitution: In der Proliferationsphase vermehrten und differenzierten sich die Osteoblasten in verstärktem Maße, wobei die Hormonersatztherapie den Kalziumpräparaten überlegen war. Während der nachfolgenden Phase der Matrixsynthese und Matrixreifung nahm die Produktion von Struktur- und Adhäsionsproteinen wie Prokollagen I, Kollagen I, Fibronektin, Proteoglykan und Osteokalzin zu. In der Biomineralisationsphase führte sowohl die Estrogen- als auch die Kalziumsubstitution, insbesondere Putamen ovi zu einer stark erhöhten Biomineralbildung.