Regional level of conflict dynamics in the South Caucasus : Russia’s policies towards the ethno-territorial conflicts (1991-2008)

Die vorliegende Studie untersucht Russlands Politik gegenber den ethnisch-territorialen Konflikten im Südkaukasus im Licht seiner strategischen Interessen. Es wird bemüht insbesondere die folgenden Fragen zu beantworten: Inwieweit unterstützt Russland die sezessionistischen Gebiete im Sdkaukasus, be...

Verfasser: Abushov, Kavus
Weitere Beteiligte: Feske, Susanne (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:03.11.2010
Datum der letzten Änderung:09.09.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Russland; Südkaukasus; relevante Großmacht; Machtpolitik; regionaler Sicherheitskomplex
Fachgebiet (DDC):320: Politikwissenschaft
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-06429496382
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-06429496382
Onlinezugriff:diss_abushov.pdf

Die vorliegende Studie untersucht Russlands Politik gegenber den ethnisch-territorialen Konflikten im Südkaukasus im Licht seiner strategischen Interessen. Es wird bemüht insbesondere die folgenden Fragen zu beantworten: Inwieweit unterstützt Russland die sezessionistischen Gebiete im Sdkaukasus, beziehungsweise inwieweit verhindert Russlands Engagement eine Beilegung? Was sind die Anreizpunkte Russlands Politik, warum unterstützt Russland sezessionistische Gebiete? Was sind die Strategischen Interessen, die seine Politik bestimmen? Die Erforschung von Russlands Haltung in allen drei Konflikten erklärt auch weitere Korrelationen wie seine bilaterale Beziehungen mit den drei Staaten, sowie mit dem Westen, Annahme seitens des Westens und sein Spielraum und Kapazität in der Konfliktbeilegung in der Region. Eine zentrale Frage der Studie ist zu bestimmen, ob Russlands Engagement in allen drei Konflikten seinen Innensicherheitsinteressen im Kaukasus oder seinen machtpolitischen Interessen dient.