Eine mikroökonomische Fundierung der Prognosefähigkeit des Terminkurses für den erwarteten Wechselkurs

Diese Arbeit untersucht die Fragestellung: „Der Terminkurs besitzt eine unverzerrte Prognosefähigkeit für den erwarteten Wechselkurs.“ Diese hypothetische Annahme der unverzerrten Prognosefähigkeit wird in der wissenschaftlichen theoretischen Literatur oft verwendet, in der Regel jedoch in empirisch...

Verfasser: Fehlker, Christian
Weitere Beteiligte: Borchert, Manfred (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 04: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:15.08.2005
Datum der letzten Änderung:17.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Ungedeckte Zinsparität; Gedeckte Zinsparität; Komparativ statisches Modell; Continuous-time finance; Prognose
Fachgebiet (DDC):330: Wirtschaft
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-05639457392
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-05639457392
Onlinezugriff:diss_fehlker.pdf

Diese Arbeit untersucht die Fragestellung: „Der Terminkurs besitzt eine unverzerrte Prognosefähigkeit für den erwarteten Wechselkurs.“ Diese hypothetische Annahme der unverzerrten Prognosefähigkeit wird in der wissenschaftlichen theoretischen Literatur oft verwendet, in der Regel jedoch in empirischen Untersuchungen verworfen. Diese Arbeit untersucht im Rahmen von theoretischen Modellen, unter welchen Bedingungen die obige Annahme durch ein Modell unterstützt wird. Diese Arbeit stellt fest, dass die Abweichung des erwarteten gleichgewichtigen Wechselkurses vom Terminkurs von drei Einflussfaktoren abhängen kann: Die Varianz des Wechselkurses, die Covarianz des Wechselkurses mit dem Preis des inländisch produzierten Gutes sowie die Covarianz des Wechselkurses mit der erwarteten zukünftigen Szenario. Das Szenario wird bestimmt durch eine mögliche Abweichung des Wechselkurses von der Kaufkraftparität und Risikoaversionsgrad des Investors.