Untersuchungen schwer entschwefelbarer Verbindungen aus Erdöl und seinen Fraktionen
In der Arbeit wurde eine Trennmethode für schwefelhaltige Substanzen entwickelt, die im Gegensatz zu bisherigen Verfahren die Analyse bisher nicht untersuchbarer Schwefelverbindungen ermöglicht. Mit dieser Methode konnte eine neuartige Verbindungsklasse in tiefentschwefeltem Diesel entdeckt und unte...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 12: Chemie und Pharmazie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2008 |
Publikation in MIAMI: | 04.11.2008 |
Datum der letzten Änderung: | 18.04.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Erdöl; entschwefelungsresistent; Diesel; Gaschronatographie; Massenspektrometrie |
Fachgebiet (DDC): | 540: Chemie |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-03559459452 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-03559459452 |
Onlinezugriff: | diss_japes.pdf |
In der Arbeit wurde eine Trennmethode für schwefelhaltige Substanzen entwickelt, die im Gegensatz zu bisherigen Verfahren die Analyse bisher nicht untersuchbarer Schwefelverbindungen ermöglicht. Mit dieser Methode konnte eine neuartige Verbindungsklasse in tiefentschwefeltem Diesel entdeckt und untersucht werden. Diese Verbindungsklasse ist weitgehend resistent gegenüber den gängigen Entschwefelungsverfahren und erschwert so die Gewinnung schwefelfreier Treibstoffe, wie sie für neuartige Motoren oder Brennstoffzellen benötigt werden. Durch die Aufdeckung der neuen Verbindungen lassen sich die Entschwefelungsverfahren eventuell anpassen, um so saubere Treibstoffe zu gewinnen.