Einfluss von Patient Blood Management und Hydroxyethylstärke auf die Notwendigkeit der Gabe von Blutprodukten im Rahmen elektiver herzchirurgischer Operationen

Bluttransfusionen sind eine therapeutische Maßnahme, die bei kardiochirurgischen Patienten häufig Anwendung findet. Eingeschlossen wurden in die Studie insgesamt 2426 Patienten, die zwischen dem 02.01.2012 und dem 31.07.2015 elektiven herzchirurgischen Operationen unterzogen wurden. Durch die Einfüh...

Weiterer Titel:Einfluss von Patient-Blood-Management und Hydroxyethylstärke auf die Notwendigkeit der Gabe von Blutprodukten im Rahmen elektiver herzchirurgischer Operationen
Verfasser: Balogh, Oliver
Weitere Beteiligte: Hoffmeier, Andreas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2016
Publikation in MIAMI:27.03.2017
Datum der letzten Änderung:27.03.2017
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Patient Blood Management; pbm; Hydroxyethylstärke; Transfusion; Erythrozytenkonzentrat; Herzchirurgie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-02289665797
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-02289665797
Onlinezugriff:diss_balogh.pdf

Bluttransfusionen sind eine therapeutische Maßnahme, die bei kardiochirurgischen Patienten häufig Anwendung findet. Eingeschlossen wurden in die Studie insgesamt 2426 Patienten, die zwischen dem 02.01.2012 und dem 31.07.2015 elektiven herzchirurgischen Operationen unterzogen wurden. Durch die Einführung von Patient Blood Management konnte der Verbrauch von Blutprodukten (Erythrozyten- und Thrombozytenkonzentrate sowie gefrorenes Frischplasma) signifikant gesenkt werden. Hydroxyethylstärke dagegen hatte keinen Einfluss auf die Anzahl der transfundierten Blutprodukte.Darüber hinaus waren durch den Einsatz eines restriktiven Transfusionsregimes keine negativen Auswirkungen bezüglich des postoperativen Outcomes festzustellen.