Die autogene Zahntransposition als Alternative zur enossalen Implantation

Die vorliegende Studie untersucht die Möglichkeiten der autogenen Zahntransplantation als Alternative zur enossalen Implantation. Dazu wurde eine Literaturrecherche in der Datenbank PubMed durchgeführt, um die Erfolgsaussichten beider Therapieoptionen aus verschiedenen Blickwinkeln zu untersuchen. D...

Verfasser: Kamawal, Syed Ahmad Fawad
Weitere Beteiligte: Stamm, Thomas (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2009
Publikation in MIAMI:22.07.2009
Datum der letzten Änderung:15.12.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Zahntransposition; Transposition of wisdom teeth; Langzeiterfolge der Zahntransposition; Zahntransplantation versus Implantatversorgung; Langzeiterfolge enossaler Implantationen
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-00599567395
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-00599567395
Onlinezugriff:diss_kamawal.pdf

Die vorliegende Studie untersucht die Möglichkeiten der autogenen Zahntransplantation als Alternative zur enossalen Implantation. Dazu wurde eine Literaturrecherche in der Datenbank PubMed durchgeführt, um die Erfolgsaussichten beider Therapieoptionen aus verschiedenen Blickwinkeln zu untersuchen. Die Überlebensrate der autogenen Transposition beträgt nach 10 Jahren im Mittel 75,6 % und bei neueren Studie ab 1986 83,9 %. Bei Studien mit einem Follow-up nach fünf und nach zehn Jahren zeigten Implantate im Oberkiefer nach 5 Jahren eine Erfolgsquote von 84%, im Unterkiefer von 91%. Nach dem zweiten zehnjährigen Kontrollzeitraum ergaben sich dann im OK 81% und im UK 89%. Diese Ergebnisse zeigen eindeutig, dass die autogene Zahntransposition bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen eine ausgereifte und anerkannte Therapieoption ist.