Becker, Fabian Cedric: Klassifikation von Knochenqualitäten mittels Ultraschall- untersuchungen verifiziert durch μCT-Aufnahmen. - Bonn, 2017. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-48882
@phdthesis{handle:20.500.11811/6997,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-48882,
author = {{Fabian Cedric Becker}},
title = {Klassifikation von Knochenqualitäten mittels Ultraschall- untersuchungen verifiziert durch μCT-Aufnahmen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2017,
month = dec,

note = {Ultraschalldiagnostik ist in vielen Teilen der Medizin ein unverzichtbares bildgebendes Verfahren, um strahlenfrei und kostengünstig verschiedenste Informationen zu gewinnen. Quantitativer Ultraschall zur Bestimmung von Knochenqualitäten im orofazialen Bereich befindet sich zurzeit allerdings noch im experimentellen Stadium. Ob Knochendichte hierdurch mit vergleichbarer Präzision des μCT’s bestimmt werden kann, war das Ziel dieser Untersuchung.
In der vorliegenden Arbeit wurde eine in-vitro Untersuchung von 57 porcinen Knochenproben durchgeführt. Dabei wurde die im μCT ermittelte Knochendichte und –struktur der Ultraschalltransmissionsgeschwindigkeit (UTG) gegenübergestellt. Zusätzlich wurde eine Einteilung der Proben in Knochenklassen durch visuelle Befundung mit Hilfe der μCT-Aufnahmen durchgeführt. Es zeigte sich, dass Knochen der Klasse D1 nach Lekholm und Zarb mit einer Sensitivität von 75 % und einer Spezifität 87 % mittels UTG-Messung detektiert werden konnte. D4-Knochen ließ sich mit jeweils mit 74 % Sensitivität und Spezifität erkennen. Insgesamt ergab sich ein Korrelationskoeffizient von UTG zu Knochendichte (BMD) von 0,483. Die maximale Abweichung von per UTG eingeteilter Knochenklasse zu µCT-bestimmter Knochenklasse betrug eine Kategorie.
Zusammenfassend zeigt sich, dass eine orientierende Einschätzung der Knochenqualität mittels quantitativen Ultraschalls möglich ist. Weitere Untersuchungen, die insbesondere die im klinischen Anwendungsfall vorhandenen Weichgewebsstrukturen mitberücksichtigen, sind aber notwendig, bevor quantitative Ultraschallmessungen diesbezüglich im medizinischen Alltag sinnvoll eingesetzt werden können.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/6997}
}

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