Packheiser, Jenny Nicola: Der Effekt von Verarbeitungstiefe auf die Gedächtnisenkodierung bei Patienten nach selektiver Amygdalahippokampektomie. - Bonn, 2014. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37836
@phdthesis{handle:20.500.11811/5926,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-37836,
author = {{Jenny Nicola Packheiser}},
title = {Der Effekt von Verarbeitungstiefe auf die Gedächtnisenkodierung bei Patienten nach selektiver Amygdalahippokampektomie},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2014,
month = dec,

note = {In der vorliegenden Arbeit wurde anhand von drei Aufgaben unterschiedlicher Verar- beitungstiefe untersucht, inwieweit zunehmende Verarbeitungstiefe die Gedächtnis- enkodierung von Wörtern verbessern kann. Bildgebende Neurostudien belegen, dass an diesem Effekt linkshemisphärische Strukturen, insbesondere der LIPC und der linke Hippokampus, beteiligt sind. Wir untersuchten, ob Patienten mit chronischem linksseitigen Hippokampusschaden nach SAH einen geringeren Verarbeitungstiefeeffekt zeigen. Die Studie umfasst 16 Patienten nach SAH links, 17 nach SAH rechts und 15 gesunde Kontrollprobanden, die Wortklassifizierungsaufgaben unter einer nicht-semantischen und zwei verschiedenen semantischen Bedingungen bearbeiteten. Anschließend wurde die Wortwiedererkennung getestet. Die Testauswertung ergibt, dass die linke SAH-Gruppe zwar nicht im Sinne einer absoluten Wiedererkennungsverbesserung den Verarbeitungstiefeeffekt zeigt, ihre rela- tive Gedächtnisbeeinträchtigung im Vergleich zu den anderen Gruppen unter den nicht- semantischen sowie semantischen Bedingungen jedoch vergleichbar ist. Unsere Studie gibt keinen Anhalt dafür, dass zunehmende Verarbeitungstiefe die Sei- tenspezifität von Gedächtnisenkodierung beeinflusst.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/5926}
}

The following license files are associated with this item:

InCopyright