Keßler, Ulrich: Fluorooxoanionen vierwertigen Schwefels und Tellurs. - Bonn, 2001. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-00116
@phdthesis{handle:20.500.11811/1694,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5n-00116,
author = {{Ulrich Keßler}},
title = {Fluorooxoanionen vierwertigen Schwefels und Tellurs},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2001,
note = {Der Kenntnisstand über die Fluoridoxide von vierwertigem Schwefel, Selen und Tellur war bisher gering, Strukturinformationen wurden fast ausschließlich über die Interpretation von Schwingungsspektren erhalten. Die erste strukturelle Charakterisierung eines Fluorooxoselenats(IV) erfolgte kürzlich an KSeO2F.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden außer den „homologen“ Verbindungen KSO2F und KTeO2F auch die Fluorosulfite MSO2F (M = Rb, Cs, NMe4), das Trifluorosulfit NMe4SOF3 sowie die Fluorooxotellurate(IV) M2TeOF4 ( M = K, Rb, Cs), M2TeO2F2 (M = Rb, Cs) und MTeOF3 (M = K, Rb) untersucht und größtenteils mittels Röntgeneinkristalldiffraktometrie strukturell charakterisiert.
Die SO2F-- und SOF3--Ionen liegen in diesen Verbindungen als diskrete, einkernige Komplexionen vor, bei den Fluorooxotelluraten(IV) werden dagegen sowohl einkernige (TeOF42-, TeO2F22-), zweikernige (Te2O2F62-) als auch dreikernige (Te3O6F33-) Anionen gefunden. Bezeichnend für die einkernige Anionen enthaltenden Verbindungen ist das Auftreten von Fehlordnungserscheinungen, Polymorphie und Überstrukturbildung. Die Aufklärung der Fehlordnungsphänomene in den Alkalimetallfluorosulfiten gelang mittels 19F-Festkörper-NMR-Spektroskopie, alle untersuchten polymorphen Phasen konnten mindestens durch ihre Metrik charakterisiert werden.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/1694}
}

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