Fahlenkamp, Ute Lina: Inzidentelle venöse Pathologien bei Patienten mit Verdacht auf eine periphere arterielle Verschlusskrankheit im Rahmen einer peripheren Magnetresonanzangiographie mit dem Blood-Pool-Kontrastmittel Gadofosveset Trisodium. - Bonn, 2011. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-24215
@phdthesis{handle:20.500.11811/4770,
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author = {{Ute Lina Fahlenkamp}},
title = {Inzidentelle venöse Pathologien bei Patienten mit Verdacht auf eine periphere arterielle Verschlusskrankheit im Rahmen einer peripheren Magnetresonanzangiographie mit dem Blood-Pool-Kontrastmittel Gadofosveset Trisodium},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2011,
month = jul,

note = {Seit 2005 ist das Blood-Pool-Kontrastmittel Gadofosveset Trisodium für die periphere MR-Angiographie zugelassen. Damit ist neben der Bildgebung im First-Pass auch die Datenakquisition im räumlich hochaufgelösten Steady-State möglich. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Darstellung des venösen Gefäÿsystems im Rahmen einer peripheren MR-Angiographie mit Gadofosveset Trisodium zu beurteilen und venöse Erkrankungen bei Patienten mit Verdacht auf eine arterielle Erkrankung zu erfassen.
Die peripheren Venen wurden auf den Steady-State-Aufnahmen im Hinblick auf eine Thrombosierung oder Varikose beurteilt. Eine Duplexsonographie diente hierbei als Referenzstandard. Die Ergebnisse zeigen, dass die Darstellung peripherer Venen und pathologischer Befunde im Rahmen der Steady-State-Sequenzen möglich ist. In dem untersuchten Patientenkollektiv (n=243) zeigten sich zu einem hohen Anteil auch Thrombosen des venösen Systems (27/243, 11,1 %) oder eine Varikose (92/243, 37,9 %), wobei frische venöse Thromben (9/243, 3,7 %) zu einer unmittelbaren therapeutischen Konsequenz geführt haben. Vorteile sind im Vergleich zum Referenzstandard die fehlende Untersucherabhängigkeit sowie die übersichtliche Darstellung des arteriellen und des venösen Gefäßbaumes im gesamten Verlauf.
Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse erscheint es sinnvoll, bei Patienten mit Verdacht auf PAVK eine periphere MR-Angiographie mit Gadofosveset Trisodium im Steady-State durchzuführen, um dabei sowohl das arterielle als auch das venöse System zu beurteilen und dadurch einen Anteil von Patienten mit gemischt arteriell-venöser Erkrankung zu diagnostizieren bzw. Patienten zu identifizieren, bei denen vermutlich eine venöse Erkrankung sogar im Vordergrund steht.
Die Anwendung von Gadofosveset Trisodium zur peripheren MR-Angiographie und die Auswertung von Arterien und Venen in den Steady-State-Sequenzen wird auf Grundlage dieser Ergebnisse insbesondere im speziellen Kollektiv von Patienten mit Verdacht auf eine periphere arterielle Erkrankung empfohlen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/4770}
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