Messerschmid, Roman: Zerstäubung von Flüssigkeiten in einer nicht angepassten Lavaldüse. - Bonn, 2004. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5N-03910
@phdthesis{handle:20.500.11811/2060,
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author = {{Roman Messerschmid}},
title = {Zerstäubung von Flüssigkeiten in einer nicht angepassten Lavaldüse},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2004,
note = {Bei der Entspannungsströmung eines Gases durch eine Lavaldüse entsprechender Auslegung, tritt innerhalb dieser ein Verdichtungsstoß auf. Er ändert in einer Störungsfront im Bereich weniger Mikrometer schlagartig die Geschwindigkeit, den Druck, die Dichte, Temperatur und Entropie der Strömung. Mit Hilfe von Mikrobohrungen wird der Druckverlauf innerhalb der Lavalströmung ermittelt und der Verdichtungsstoß im Experiment bestätigt.
Eine grobdisperse, flüssige Phase wird beim Durchgang durch den Verdichtungsstoß in wesentlich kleinere Tropfen zerteilt. So lassen sich mit relativ niedrigen Gasdrücken und hohem Flüssigkeitsdurchsatz Aerosole von wenigen Mikrometern Tropfengröße erzeugen. In einem Laborprüfstand wird der Einsatz der Lavaldüse zu Erzeugung eines therapeutisch nutzbaren Inhalationsaerosols untersucht und das erzeugte Aerosol mittels Laserbeugungsspektroskopie charakterisiert. Der sich an die Verdichtungsstöße anschließende Teil der Lavaldüse hat einen negativen Effekt auf die Feinheit des Aerosols. Es wird gezeigt, wie das Kürzen der Lavaldüse den Verdichtungsstoß relativ zur Gesamtlänge der Düse stromabwärts verschiebt. Im Ergebnis erhöht sich die Feinheit des erzeugten Aerosols sowohl im stationären als auch instationären Gasstrom.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2060}
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