Kholin, Mareike: Selbst- und Fremdeinschätzungen von politischen Fertigkeiten und die Vorhersage von Leistungsbeurteilungen. - Bonn, 2019. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-53823
@phdthesis{handle:20.500.11811/8138,
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author = {{Mareike Kholin}},
title = {Selbst- und Fremdeinschätzungen von politischen Fertigkeiten und die Vorhersage von Leistungsbeurteilungen},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2019,
month = mar,

note = {Politische Fertigkeiten sind ein umfassend untersuchtes und validiertes Konstrukt der sozialen Effektivität am Arbeitsplatz. Sie bestehen aus vier korrelierten, jedoch distinkten Dimensionen, welche ein sozial effektives Zusammenspiel aus Verhaltensweisen, emotionaler Regulation und zielführenden Kognitionen bilden. Bisher gibt es eine umfangreiche Forschungsgrundlage zu den positiven Konsequenzen des Gesamtkonstrukts; die Erkenntnislage zur spezifischen Wirkweise der einzelnen Dimensionen ist bisher jedoch noch unvollständig. Zudem basiert der Großteil der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu politischen Fertigkeiten bislang auf Selbsteinschätzungen, obwohl dieses Konstrukt sowohl intrapsychische als auch interpersonale Aspekte umfasst. Mithilfe des Trait-Reputation-Identity Modells wurden in der vorliegenden Studie Selbst- und Fremdeinschätzungen von politischen Fertigkeiten differenziert analysiert und in drei Bereiche unterteilt: in die gemeinsame Wahrnehmung und in die jeweils spezifischen Bereiche beider Einschätzungen. Dabei wurden Hypothesen aufgestellt, auf welche Art und Weise sich die vier Dimensionen jeweils in einem solchen Modell abbilden lassen. Weiterhin gibt es empirische Hinweise darauf, dass erstens Selbst- und Fremdeinschätzungen politischer Fertigkeiten und zweitens die verschiedenen Dimensionen jeweils unterschiedliche Kriterien vorhersagen. Daher wurden Hypothesen zur Vorhersagekraft der einzelnen Dimensionen in Bezug auf verschiedene Leistungsbeurteilungskriterien, jeweils repräsentiert durch TRI-Modelle, abgeleitet. Die Datengrundlage zur Überprüfung der Hypothesen lieferte eine aus 204 Datentripeln (berufstätige Zielperson, Kollege und Vorgesetzter) bestehende Stichprobe. Die Hypothesentests erfolgten anhand von Bifaktor-Strukturgleichungsmodellen und hierarchischen multiplen Regressionen. Die Ergebnisse zeigen, dass die vier Dimensionen sowohl auf unterschiedliche Art und Weise von Selbst- und Fremdbeurteilern wahrgenommen werden, als auch unterschiedliche Auswirkungen auf Leistungsbeurteilungen haben. Die theoretischen und praktischen Implikationen der Befunde werden diskutiert sowie Vorschläge für zukünftige Forschung abgeleitet.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/8138}
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