Wolter, Martina: Die literarische Repräsentation des Bösen in den Harry Potter Romanen von J.K. Rowling. - Bonn, 2017. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-47059
@phdthesis{handle:20.500.11811/7056,
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author = {{Martina Wolter}},
title = {Die literarische Repräsentation des Bösen in den Harry Potter Romanen von J.K. Rowling},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2017,
month = apr,

note = {Die sieben Harry Potter Romane werden zunächst in die literaturwissenschaftlichen Genres eingeordnet, im Vordergrund stehen hier die (Phantastische) Kinder- und Jugendliteratur und die Fantasy-Literatur.
Daraufhin wird eine Einleitung in das Thema des Bösen gegeben, um eine Grundlage für die spätere Beschäftigung mit dem Textmaterial zu schaffen. Exemplarisch werden einige wissenschaftliche Disziplinen vorgestellt, wie etwa die Philosophie und Theologie. Eine Beschäftigung mit dem Bösen in der Literatur und welche Vorbilder sich somit für die Darstellung des Bösen in den zu behandelnden Romanen ergeben, folgt im Anschluss.
Zu Beginn der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den Romanen steht eine genaue Analyse der zentralen bösen Figuren. Neben dem Antagonisten Lord Voldemort werden auch seine unmittelbaren Anhänger und ihre Rolle im Gesamtkontext der Geschichte beleuchtet. Hierauf werden die dargestellten Kriege besprochen, um ein besseres Verständnis des den Romanen zugrundeliegenden Bösen zu erlangen. Danach erfolgt eine Auseinandersetzung mit den durch Rowling angesprochenen Ideologien. Die Autorin benutzt viele Parallelen zu faschistischem Gedankengut, die bedeutend für das hier dargestellte Konzept des Bösen sind. In einem weiteren Kapitel werden noch andere als böse einzustufende Figuren, die nicht zu Lord Voldemorts Anhängerschaft gehören, bearbeitet. Diese schaden vor allem dem Protagonisten teils erheblich.
Ein weiterer wichtiger Teil ist die Darstellung des Bösen im Guten. Auch in der von Rowling erschaffenen Zauberwelt lässt sich eine Gegenüberstellung von positiv und negativ besetzten Orten oder eine dunkle Seite in einer ansonsten positiven Umgebung finden. Weiterhin wird die Macht als Motivationsgrund beleuchtet, sowie das Dilemma der Entscheidung. Die Liebe wird als Gegenpol zum Bösen dargestellt und kann letztendlich als einziges den Sieg über das Böse herbeiführen.
Zum Abschluss wird die Todesthematik und mit ihr einhergehend die Beschäftigung mit der Unsterblichkeit behandelt, die für die Auseinandersetzung mit dem Bösen in den Romanen eine große Rolle spielen.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/7056}
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