Boebé, Sabine: Grabmalsskulpturen von Louis François Roubiliac. - Bonn, 2011. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-26196
@phdthesis{handle:20.500.11811/4857,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-26196,
author = {{Sabine Boebé}},
title = {Grabmalsskulpturen von Louis François Roubiliac},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2011,
month = aug,

note = {Leben und Werke des Bildhauers Louis François Roubiliac (1705-1762) haben in der deutschsprachigen Fachliteratur keine eingehende Würdigung erfahren. In ihrer Bonner Dissertation hat sich Sabine Boebé mit beiden Bereichen beschäftigt und dabei folgende vier Teilaspekte besonders beachtet: 1. Etwaige formale Übernahmen von Vorgängern, Lehrern oder Zeitgenossen des Bildhauers. 2. Etwaige Vorbildwirkungen auf Zeitgenossen und Nachfolger. 3. Revision der bisherigen Stileinordnung. 4. Roubiliacs Anpassung an ‘englishness‘. Die sich daraus ergebenden Erkenntnisse sind im Textband mit mehr als 330 Beispielen in Kurzbesprechungen benannt und mit 299 Abbildungen belegt (Band II). Die ersten Textkapitel haben die Hypothese, eine Würdigung der Fachliteratur und eine Darstellung der Voraussetzungen für Roubiliacs künstlerisches Wirken in seiner Herkunft, Familie und Ausbildung zum Inhalt. Weitere Kapitel sind seiner Arbeitsweise, der wirtschaftlichen Lage, seinen Verbindungen zu Bildhauerkollegen, sowie Ausbildung von Schülern und Lehrtätigkeit in der Akademie gewidmet. Auch werden wertende Äußerungen von Zeitgenossen zitiert.
Ein Überblick auf Roubiliacs Arbeitsbereiche leitet zum Hauptteil über. Die vierzehn wichtigsten Grabmale mit Figuren sind darin in formaler, inhaltlicher und bedeutungsmäßiger Hinsicht untersucht und beschrieben und gemäß den o.a. Gesichtspunkten bewertet. Die Hypothese, Roubiliac könne nicht weiterhin nur als Barock- bzw. Rokoko-Bildhauer bezeichnet werden, sondern sei Repräsentant einer Übergangsposition zum Neoklassizismus/neo-classizism in England einzuordnen, wurde als These resümiert.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/4857}
}

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