Burggraf, Volker-Herbert: Interessen und Imperative bei Kant. - Bonn, 2005. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-04503
@phdthesis{handle:20.500.11811/2235,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-04503,
author = {{Volker-Herbert Burggraf}},
title = {Interessen und Imperative bei Kant},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2005,
note = {Die philosophische Dissertation stellt einen Ausschnitt aus einer auf zwei Bände angelegten Arbeit zur Philosophie KANTS dar, in welcher zwei bis zum Jahre 2000 noch nicht bearbeitete Themen angegangen werden: die Lehre vom „Primat der praktischen Vernunft“ und die Fassung des Begriffs „Interesse“; wobei eine Klärung des Interessebegriffs der kritischen Interpretation der Primat- Lehre vorhergehen muß. - Dies geschieht im Ersten Teil „Interessen“ der Dissertation, wo einleitend die Entwicklung der Begriffsfassung in KANTS Werk referiert wird. Danach werden in einzelnen Kapiteln die Fassung des Begriffs des „praktischen“ Interesses sowohl in seiner allgemeinen Bedeutung als auch in seinen Hauptspezifikationen (Interesse der Neigung und der Vernunft) sowie in seinem Umfeld und in seinem anthropologischen Kontext dargestellt. Das unmittelbare Umfeld stellen die Begriffe „Triebfeder“ und „Maxime“ dar, das mittelbare die Begriffe „Bedürfnis“ und „Zweck“. In weiteren Abgrenzungen zu den Begriffen „Vorsatz“ und „Absicht“ (bzw. „Intention“) sowie „Handlung“ und „Akt“ wird deutlich, daß KANT eine allgemeine Theorie der Handlung nicht nur im Kopf gehabt, sondern im Zusammenhang seiner Theorie des Interesses auch zu Papier gebracht hat. - Nachdem in einem Exkurs KANTS Sicht des Phantoms „Glückseligkeit“ referiert wurde, wird die Problematik der Willensfreiheit im Kontext des „moralischen“ Interesses (als unmittelbarem Vernunftinteresse) aufgenommen und damit der Erste Teil beendet. - Da KANT den Zusammenhang von „Interessen“ und „Imperativen“ selbst hergestellt hat, werden im Zweiten Teil „Imperative“ sowohl die „hypothetischen“ Imperative als auch der (eine) „kategorische“ (in seinen Formeln) umfassend behandelt; wobei erstmals auch „Formeln“ für den „technischen“ und den „pragmatischen“ Imperativ abgehoben werden. Diesen Teil beschließend wird auf die „goldene Regel“ als dem „Faktum der Vernunft“ eingegangen. - In einem Anhang und einer Beilage werden jeweils Literatur-Berichte zum Begriff „Interesse“ bzw. zur „Primat-Lehre“ geliefert und darinnen nachgewiesen, daß es sich bei beiden Themen in der Tat jeweils um ein „Desiderat“ der Kantinterpretation handelt.},
url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/2235}
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