Recker, Udo: Das mittelalterliche Kirchspiel Lohn : Beiträge zur Archäologie des ländlichen Raumes. Der Hauptort Lohn. - Bonn, 2002. - Dissertation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
Online-Ausgabe in bonndoc: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-00877
@phdthesis{handle:20.500.11811/1855,
urn: https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:5-00877,
author = {{Udo Recker}},
title = {Das mittelalterliche Kirchspiel Lohn : Beiträge zur Archäologie des ländlichen Raumes. Der Hauptort Lohn},
school = {Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn},
year = 2002,
note = {Mit der Sprengung der Pfarrkirche St. Silvester in Lohn im November 1973 begann das langsame Sterben einer von vielen Ortschaften im rheinischen Braunkohlenrevier. Das Ende war bereits Jahre zuvor durch die Zustimmung der nordrhein-westfälischen Landesregierung zur Erweiterung des Braunkohlenabbaus im Gebiet zwischen Eschweiler und Jülich beschlossen worden. Es ist der Initiative Walter Janssens zu verdanken, daß es seitens des zuständigen Bodendenkmalpflegeamts – erstmals im Rheinland – nicht bei der vor dem Abriß der Ortschaft durchgeführten punktuellen Unter­suchung der Dorfkirche (1973) blieb, sondern zwischen 1976 und 1986 zu einer großflächigen Erforschung des gesamten Kirchspiels Lohn gekommen ist.
Die vorliegende Dissertation ist Teil eines umfassenden Forschungsprojekts zum „Mittelalterlichen Kirchspiel Lohn“, dessen Ziel die Aufarbeitung und wissenschaftliche Auswertung der archäologischen und archivalischen Hinterlassenschaften aller Ortschaften des ehemaligen Kirchspiels war. Das Forschungsvorhaben wurde im Jahre 1986 mit Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Archäologie im rheinischen Braunkohlenrevier am Institut für Vor- und Frühgeschichte der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (heute: Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie) begonnen. Im Rahmen des Projekts wurden insgesamt ca. 30 archäologische Aktivitäten des Rheinischen Landesmuseums, Bonn, bzw. des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege, Außenstelle Lich-Steinstraß (später: Niederzier-Hambach, heute: Titz-Höllen) aus den Jahren 1973 und 1976–1986 aufgearbeitet.
Nachfolgend vorgestellt wird ausschließlich der Katalog aller keramischen Fundstücke aus insgesamt vier Grabungen (St. Silvester, WW4, WW5, WW47) und 11 Bergungen (WW67/810, WW69/355, WW82/098, WW83/004, WW83/007, WW83/008, WW83/015, WW83/018, WW83/024, WW83/030 und WW85/024), die innerhalb der Ortslage Lohn und ihrer Feldflur durchgeführt wurden.
Mit der Vorlage dieser Untersuchung findet das Forschungsprojekt „Mittelalterliches Kirchspiel Lohn“ einen ersten Abschluß.},

url = {https://hdl.handle.net/20.500.11811/1855}
}

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