Das gute Leben – philosophisch-feministische Perspektiven

Das Glück: Es stellt sich leichtfüßig ein und erweist sich als störrisch, wenn es direkt erstrebt wird. Und das gute Leben erscheint intuitiv so einfach zu benennen und ist dann doch vielleicht unmöglich zu bestimmen. Die Frage nach dem Glück als einer subjektiven Empfindung bleibt heutzutage den individuellen Selbstauskünften überlassen, die Frage nach dem guten Leben im Sinne einer objektiv bestimmbaren Lebensform bildet die problematische Domäne der Philosophie.
Problematisch war die Frage aber nicht von Beginn an. Im Gegenteil: Für die praktische Philosophie der Antike gibt die Frage nach dem guten Leben den prominenten Gegenstandsbereich der Disziplinen von Ethik und Politik ab. Aber das gilt für die Antike und für uns heute nicht mehr. Aber warum eigentlich?
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