Researching the Margins - Theoretische und empirische Betrachtungen differenz- und machtkritischer Perspektiven auf Bildung zu Spatial Citizenship

Die vorliegende kumulative Dissertation stellt eine theoretisch und empirisch fundierte Erweiterung des Spatial Citizenship Ansatzes (Gryl & Jekel 2012; Schulze et al. 2015; Jekel et al. 2015) dar. Der Bildungsansatz verfolgt das Ziel der mündigen Raumaneignung von Bürger:innen mit Hilfe digitaler Geomedien.

Zentrales Thema der Dissertation ist die Auseinandersetzung mit Einflussfaktoren auf Spatial Citizenship vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Macht- und Differenzkategorien, die im Kontext von Raumaneignungs- und Partizipationsprozessen von Kindern wirkmächtig werden. Aus einer theoriegeleiteten Analyse wird die Notwendigkeit einer Berücksichtigung von Kindheitskonstruktionen (Lund 2008) und daran anknüpfende Machtstrukturen in (Raum-)Aneignungsprozessen (de Certau 1988; Gallagher 2011; Jaeggi 2016), von intersektionalen (Crenshaw 1989) Differenzkategorien, insbesondere Geschlecht, Alter, Ethnizität und soziökonomischem Status sowie einer Paternalismus-reflexiven Metaperspektive in Bildung zu Spatial Citizenship dargelegt.

Auf Basis der Theoriearbeit wurde eine auf Spatial Citizenship beruhende Lernumgebung entwickelt und analysiert, die (analoge und digitale) Geomedien als Tools zur Erkenntnisgewinnung versteht und Fragen nach der (Re-)Produktion von Macht und Ungleichheit in räumlichen Konstruktionen und Aushandlungsprozessen von Kindern in den Mittelpunkt stellt. Die empirische Analyse erfolgte dabei anhand der dokumentarischen Methode (Bohnsack et al. 2013) und präsentiert eine sinngenetische Typenbildung anhand der aufgeworfenen Fragen entlang der Verschränkungen von Kindheit, Raum, Macht, Differenz und Paternalismus.

Die vorliegende kumulative Dissertation stellt eine theoretisch und empirisch fundierte Erweiterung des Spatial Citizenship Ansatzes (Gryl & Jekel 2012; Schulze et al. 2015; Jekel et al. 2015) dar. Der Bildungsansatz verfolgt das Ziel der mündigen Raumaneignung von Bürger:innen mit Hilfe digitaler Geomedien.

Zentrales Thema der Dissertation ist die Auseinandersetzung mit Einflussfaktoren auf Spatial Citizenship vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Macht- und Differenzkategorien, die im Kontext von Raumaneignungs- und Partizipationsprozessen von Kindern wirkmächtig werden. Aus einer theoriegeleiteten Analyse wird die Notwendigkeit einer Berücksichtigung von Kindheitskonstruktionen (Lund 2008) und daran anknüpfende Machtstrukturen in (Raum-)Aneignungsprozessen (de Certau 1988; Gallagher 2011; Jaeggi 2016), von intersektionalen (Crenshaw 1989) Differenzkategorien, insbesondere Geschlecht, Alter, Ethnizität und soziökonomischem Status sowie einer Paternalismus-reflexiven Metaperspektive in Bildung zu Spatial Citizenship dargelegt.

Auf Basis der Theoriearbeit wurde eine auf Spatial Citizenship beruhende Lernumgebung entwickelt und analysiert, die (analoge und digitale) Geomedien als Tools zur Erkenntnisgewinnung versteht und Fragen nach der (Re-)Produktion von Macht und Ungleichheit in räumlichen Konstruktionen und Aushandlungsprozessen von Kindern in den Mittelpunkt stellt. Die empirische Analyse erfolgte dabei anhand der dokumentarischen Methode (Bohnsack et al. 2013) und präsentiert eine sinngenetische Typenbildung anhand der aufgeworfenen Fragen entlang der Verschränkungen von Kindheit, Raum, Macht, Differenz und Paternalismus.

Zitieren

Zitierform:
Zitierform konnte nicht geladen werden.

Rechte

Nutzung und Vervielfältigung:
Dieses Werk kann unter einer
CC BY 4.0 LogoCreative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz (CC BY 4.0)
genutzt werden.