Reaktionen von LSBTI-Menschen im südlichen Afrika auf die COVID-19-Pandemie

Anlässlich des internationalen Tags gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai 2020 machten Menschenrechtsexpert*innen bereits auf die besondere Problemlage aufmerksam, in der sich LSBTI-Menschen in Ländern des globalen Südens seit der Corona-Pandemie befinden. Denn bestehende Strukturprobleme wurden durch die Corona-Beschränkungen drastisch verschärft, und in Not- und Katastrophenfällen sind sexuelle Minderheiten mit verstärkter Diskriminierung konfrontiert (vgl. auch Löw 2020). Diesen Machtverhältnissen und deren gesellschaftlichen Folgen begegneten Aktivistinnen in Afrika mit widerständigem Handeln, worüber sie während des Lockdowns zukunftsorientiert reflektierten und in elektronischen Medien teilweise transnational kommunizierten.
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