Das erdachte Wesen : Drei Beispiele musealer Präsentation von Tieren

Der Arbeitskreis „Mensch und Tier im Ruhrgebiet“ ist ein Zusammenschluss von Museen des Ruhrgebiets und des KWI und beschäftigt sich mit dem Verhältnis von Menschen und Tieren aus historischer, soziologischer, künstlerischer und anthropologischer Perspektive. Mit der Kombination aus geisteswissenschaftlicher Theorie, kultureller Praxis und kunsthistorischer Expertise will der Arbeitskreis ein noch junges kulturwissenschaftliches Forschungsfeld, die Human-Animal Studies, kartieren und zugleich einen bedeutenden, bisher noch unerforschten Teil der Geschichte des Ruhrgebiets aufarbeiten. Das Programm des Arbeitskreises umfasst zudem die Realisierung einer Ausstellung im Ruhr Museum auf Zeche Zollverein sowie weiterer Ausstellungen in der Zeche Hannover in Bochum, in der Textilfabrik Cromford und an weiteren Standorten der Industriemuseen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe und des Landschaftsverbandes Rheinland.

Im Kontext der Ausstellung „Mensch und Tier im Revier“ im Ruhr Museum, die bis zum 16. August 2020 verlängert wurde, eröffnet Patrick Jung, Archäologe und seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ruhr Museum, mit seinem Beitrag die Blog-Reihe über „Mensch und Tier.

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