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Kreativität zur Partizipationsförderung : Der Ansatz einer Bildung zur Innovativität

Die Gesellschaft strebt nach (technischem) Fortschritt und nach kreativen Ideen, die zu diesem Fortschritt verhelfen sollen. Eine solche neoliberale Betrachtungsweise von Kreativität ist insofern problematisch, als sie den Begriff seines (gesellschafts-) kritischen Potenzials beraubt und reale Partizipation (vgl. Hart 1992) unterbindet. Dieser Beitrag strebt an, dieses Dilemma aufzulösen, indem er den Ansatz einer Bildung zur Innovativität vorstellt, welcher auf eine Befähigung zu realer Partizipation abzielt. Einen integralen Bestandteil dieses Ansatzes bildet Kreativität in einer humanistischen Lesart nach Popitz (2000). Die theoretische Auseinandersetzung mit diesem Kreativitätskonzept soll eine Grundlage schaffen, schulische Methoden auszuloten, welche eine Bildung zur Innovativität ermöglichen.

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